Wir freuten uns, nach längerer coronabedingter Pause in diesem Jahr wieder mit einem Stand verteten zu sein. Mit unserem Messeauftritt legten wir einen thematischen Schwerpunkt auf die weibliche Seite der Kunst und die Wiederentdeckung von Künstlerinnen der Klassischen Moderne, wie z.B. Margarete Kubicka. Ein besonderes Highlight war das verschollen geglaubte Gemälde „Madeleine vor dem Spiegel“ von Lotte Laserstein. Zur überaus erfreulichen Bilanz unserer Messeteilnahme gehören auch das große Interesse der Besucher und das umfangreiche Presseecho, aus dem wir einige Beispiele zitieren:
FAZ vom 10. Juli 2022
„In das solchermaßen fürs Frauenporträt geschärfte Auge springt am Stand der Berliner Salongalerie „Die Möwe“ Lotte Lasersteins verschollen geglaubtes Bildnis „Madeleine vor dem Spiegel“ aus schwedischem Privatbesitz; schon bei der Preview klebte daneben ein roter Verkaufspunkt."
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Berliner Tagesspiegel vom 9. Juli 2022
„Dem Vergessen entreißen – so ließe sich das Anliegen der Berliner Salongalerie „Die Möwe“ umschreiben, die es sich zum Ziel gesetzt hat, lang unterschätzten Künstlerinnen eine Plattform zu geben. Das wohl beeindruckendste Beispiel dafür ist das Gemälde „Madeleine vor dem Spiegel“ von Lotte Laserstein aus den 1940er Jahren, das sich seit Jahrzehnten in schwedischem Familienbesitz befand und nun für einen oberen fünfstelligen Betrag zum Verkauf angeboten wird."
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BNN (Badische Neueste Nachrichten) vom 8. Juli 2022
„Und es gibt immer noch Entdeckungen: Die Salongalerie „Die Möwe“ (H4/F 19) präsentiert mit Lotte Laserstein, Louise Stomps und Marg Moll gleich drei Künstlerinnen der Zeit um 1900, die verdeutlichen, dass weibliches Kunstschaffen auch damals auf hohem Niveau möglich war, die Frauen aber eher dem Vergessen anheimfielen als ihre männlichen Kollegen. Wobei: dasselbe Schicksal teilte auch der Bauhäusler Fritz Kuhr, von dem neben späteren Arbeiten auch ein Werk aus dieser Zeit am Stand zu sehen ist."
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