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Galerie-News

2022

18.12.2022

Es geht weiter ...

Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,

 

in den vergangenen acht Jahren verwirklichten wir in mehr als 30 Einzel- und Themenausstellungen erfolgreich unser Galerieprogramm, in dessen Mittelpunkt Werke der Klassischen Moderne und der Kunst nach 1945 stehen. Dabei setzten und setzen wir mit der Wiederentdeckung von Künstlerinnen und Künstlern, die zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit gerieten, einen besonderen Akzent in der Berliner Galerielandschaft und spannten in unseren Ausstellungen auch immer wieder einen zeitlichen Bogen von der Klassischen Moderne über die Nachkriegszeit bis in die unmittelbare Gegenwart.

 

Auch wenn wir unser Quartier in der Auguststraße 50 b verlassen haben, werden wir uns weiterhin den Werken der bildenden Kunst widmen. Ihre Besuche in der Galerie und die vielen guten Gespräche, die wir in den vergangenen Jahren mit Ihnen führen konnten, zeigten uns Ihre Wertschätzung für unser Galerieprogramm und bestärkten uns in unserer Arbeit.

 

Über unser Newsletter werden wir Sie über unsere Projekte informieren. Soviel steht fest, wir werden unsere Spurensuche fortsetzen, um weiterhin Werke vergessener Künstlerinnen und Künstler vorzustellen, und uns dabei neue Ausstellungs- und Veranstaltungsformen erschließen. Wir freuen uns schon heute auf Ihre Begleitung und Besuche im digitalen und analogen Raum.

 

In der Zwischenzeit stehen Ihnen für alle Anfragen jederzeit zur Verfügung.

Ihre Claudia Wall und das Möwe-Team



Es geht weiter ...
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20.11.2022

Vernissage „Wir öffnen unsere Schränke"

Dem Titel unserer neuen Ausstellung folgend, öffneten wir am 19. November unsere Kunstschränke. 100 Werke von 52 Künstlerinnen und Künstlern spannen bis zum 17. Dezember einen zeitlichen Bogen von der Klassischen Moderne bis in die 1980er Jahre. Die Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen schenkten den Besucherinnen und Besuchern der Vernissage viele interessante Neuentdeckungen und Wiederbegegnungen.
 
Denn die Vielfalt der Stile und Genres sowie Vielzahl der Künstlerbiografien ist zugleich ein Resümee unseres Galerieprogramms, in dem seit Eröffnung der „Möwe“ im Jahr 2014 die Kunst der Verschollenen Generation und der Nachkriegszeit in mehr als 30 Präsentationen im Mittelpunkt steht.
 
Der aktuelle bilderreiche Überblick über die vergangene Galeriearbeit markiert auch einen Wendepunkt: „Die Möwe“ wird zum neuen Jahr ihr Quartier in der Auguststraße 50b verlassen, um mit einem veränderten Konzept neue Wege zu gehen. Dabei werden wir auch künftig unserem Herzensanliegen treu bleiben, Besucherinnen und Besucher für die bildende Kunst zu begeistern.
 
Besuchen Sie uns gerne -  wir freuen uns auf Sie!

Impressionen der Vernissage „Wir öffnen unsere Schränke"
Impressionen der Vernissage „Wir öffnen unsere Schränke"

28.09.2022

Presseecho zu Katja Meirowsky

Wir freuen uns sehr über die Berichterstattung zur Künstlerin Katja Meirowsky und zu unserer Ausstellung in der Berliner Zeitung, im Tagesspiegel und in der art Depesche. Die Artikel geben umfassende Einblicke in das Leben der Künstlerin, eine Vorstellung von ihrem Mut und ihrer Stärke sowie einen Endruck von ihrer künstlerischen Kreativität und Schaffenskraft. Im Anschluss an die Vertiefung in die Texte, laden wir Sie herzlich zum Besuch unserer Ausstellung „KATJA MEIROWSKY - Zurück in die Stadt" ein, die noch bis zum 12. November zu sehen ist.
 
Hier geht es zu den Artikeln:
 

› Berliner Zeitung

› Tagesspiegel

› art Depesche

Katja Meirowsky | Berlin 1949 | © Foto: Nachlass Katja Meirowsky
Katja Meirowsky | Berlin 1949 | © Foto: Nachlass Katja Meirowsky

03.09.2022

Vernissage „KATJA MEIROWSKY – Zurück in die Stadt“

Zur Eröffnung unserer Ausstellung „KATJA MEIROWSKY – Zurück in die Stadt“ begrüßten wir gestern einen großen Kreis interessierter und begeisterter Kunstfreunde.
 
Gemälde und Arbeiten auf Papier von Katja Meirowsky, die zeitlich und thematisch einen Bogen von den frühen Nachkriegsjahren in Berlin bis zu ihrem langjährigen Aufenthalt auf der Insel Ibiza spannen, stehen im Zentrum der Präsentation. Darüber hinaus erinnert die Ausstellung mit Bildern und Skulpturen an die lebenslange enge Freundschaft zwischen der Künstlerin und zwei führenden Vertretern der deutschen Nachkriegskunst: dem Maler und Grafiker Heinz Trökes und dem Bildhauer Waldemar Grzimek.
 
In seiner Laudatio würdigte der Musikwissenschaftler und Leiter des Trökes Archivs, Manuel Trökes, die Wiederentdeckung der Kunst von Katja Meirowsky. Er erzählte von seinen persönlichen Begegnungen mit Katja Meirowsky und berichtete mit Bezug auf Briefe seines Vaters Heinz Trökes von der Freundschaft seiner Eltern mit der Künstlerin, in deren Nähe die Familie ab den 1950er Jahren auf Ibiza lebte. Diese lebendigen und authentischen Erzählungen brachten die Persönlichkeit der Künstlerin allen näher und wertschätzten ihr umfangreiches künstlerisches Werk in besonderer Weise.
 
Wir danken herzlich den Verwaltern der jeweiligen Künstlernachlässe. Ohne ihre Unterstützung hätte die Ausstellung in dieser Form nicht realisiert werden können.

Impressionen der Vernissage „Zurück in die Stadt"
Impressionen der Vernissage „Zurück in die Stadt"

26.07.2022

Ausstellungskooperation WIEDERENTDECKTE MODERNE in Kelkheim

Am vergangenen Samstag, den 23. Juli, eröffneten wir die Ausstellung WIEDERENDTDECKTE MODERNE in den Räumen der Vergolderei Thomas Müller. Wir freuten uns über zahlreiche Besucher aus dem Main-Taunus-Kreis und eine umfassende Berichterstattung in der Presse. »Die Möwe« ist noch bis zum 8. Oktober zu Gast in der Bahnstr. 25 in Kelkheim. Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie › hier und unter www.vergolderei-mueller.de
 
› Hier geht es zum Artikel zur Ausstellung in der Kelkheimer Zeitung vom 22. Juli 2022

Impressionen der Ausstellung in der Vergolderei Thomas Müller
Impressionen der Ausstellung in der Vergolderei Thomas Müller

13.07.2022

Pressecho zu unserer Messepräsenz auf der art Kalrsruhe

Wir freuten uns, nach längerer coronabedingter Pause in diesem Jahr wieder mit einem Stand verteten zu sein. Mit unserem Messeauftritt legten wir einen thematischen Schwerpunkt auf die weibliche Seite der Kunst und die Wiederentdeckung von Künstlerinnen der Klassischen Moderne, wie z.B. Margarete Kubicka. Ein besonderes Highlight war das verschollen geglaubte Gemälde „Madeleine vor dem Spiegel“ von Lotte Laserstein. Zur überaus erfreulichen Bilanz unserer Messeteilnahme gehören auch das große Interesse der Besucher und das umfangreiche Presseecho, aus dem wir einige Beispiele zitieren:


FAZ vom 10. Juli 2022

„In das solchermaßen fürs Frauenporträt geschärfte Auge springt am Stand der Berliner Salongalerie „Die Möwe“ Lotte Lasersteins verschollen geglaubtes Bildnis „Madeleine vor dem Spiegel“ aus schwedischem Privatbesitz; schon bei der Preview klebte daneben ein roter Verkaufspunkt."
› Hier geht es zum Artikel.


Berliner Tagesspiegel vom 9. Juli 2022

„Dem Vergessen entreißen – so ließe sich das Anliegen der Berliner Salongalerie „Die Möwe“ umschreiben, die es sich zum Ziel gesetzt hat, lang unterschätzten Künstlerinnen eine Plattform zu geben. Das wohl beeindruckendste Beispiel dafür ist das Gemälde „Madeleine vor dem Spiegel“ von Lotte Laserstein aus den 1940er Jahren, das sich seit Jahrzehnten in schwedischem Familienbesitz befand und nun für einen oberen fünfstelligen Betrag zum Verkauf angeboten wird."
› Hier geht es zum Artikel.


BNN (Badische Neueste Nachrichten) vom 8. Juli 2022

„Und es gibt immer noch Entdeckungen: Die Salongalerie „Die Möwe“ (H4/F 19) präsentiert mit Lotte Laserstein, Louise Stomps und Marg Moll gleich drei Künstlerinnen der Zeit um 1900, die verdeutlichen, dass weibliches Kunstschaffen auch damals auf hohem Niveau möglich war, die Frauen aber eher dem Vergessen anheimfielen als ihre männlichen Kollegen. Wobei: dasselbe Schicksal teilte auch der Bauhäusler Fritz Kuhr, von dem neben späteren Arbeiten auch ein Werk aus dieser Zeit am Stand zu sehen ist."
› Hier geht es zum Artikel.

 

Unser Messestand auf der art Kalrsruhe 2022
Unser Messestand auf der art Kalrsruhe 2022

22.06.2022

Artikel zur Ausstellung „Hamburger Sezessionisten"

Wir freuen uns über den Artikel zu unserer Ausstellung „Hamburger Sezessionisten" in der ART-Depesche.
› Hier geht es zum Text.

01.05.2022

Gallery Weekend 2022

Während des diesjährigen Gallery Weekends begrüßen wir unsere Besucher mit einem besonderen Programm in der „Möwe": Der Klangkünstler Matthias Marggraff, auch Prypjat Syndrome genannt, breitet in der Ausstellung „Wolfram Beck. Bildhauer" einen vielschichtigen Klangteppich aus: Durch Zupfen, Klopfen und Streichen entlockt der Musiker seinem Violoncello Melodien, Rhythmen und Harmonien, die er mittels Loopstation und elektronischer Verstärkung mit Klangeffekten unterlegt. Seine improvisierten Klangwelten erfüllen die Räume mit einer besonderen Atmosphäre: mal sphärisch-ruhig, dann wieder poppig-vorwärtstreibend oder jazzig.

Gallery Weekend 2022

28.04.2022

Beteiligung an Ausstellung ÜBERSCHAU im CSR

Kurz vor dem Gallery Weekend eröffnete heute die Ausstellung ÜBERSCHAU im Contemporary Show Room (CSR - supported by ART@Berlin) auf 400 m2 im Quartier 205 in der Friedrichstraße. Die Ausstellung vereint die Arbeiten von 35 Künstlern vertreten durch 15 Berliner Galerien. Wir freuen uns mit Arbeiten des Berliner Künstlers Wolfram Beck vertreten zu sein, dem wir aktuell in unseren Räumen in der Auguststraße auch eine Einzelausstellung widmen. Im CSR zeige wir Werke des Künstlers, in welchen er sein Tor-Motiv in Auseinandersetzung mit den Themen Transzendenz, Endlichkeit und Verlust varriiert. In den konstruktiven und farbstarken Gemälden mit starker räumlicher Wirkung sowie der Skulptur aus Granit bringt Beck künstlerisch zum Ausdruck, dass das weltliche Begreifen eben an diesem Tor ein Ende nimmt.
 
Die Ausstellung ist noch bis zum 21. Mai zu sehen und versteht sich als Startschuss für eine neue Kunstausstellungsreihe: CSR-Initiator und Betreiber ist das gemeinnützige DEEDS.LAB aus Berlin. Es folgt dem Ziel, die zeitgenössische Kunst und die Arbeit ihrer Produzent:innen unterstützend sichtbar zu machen, mehr Menschen für Kunst zu begeistern, Schwellenängste abzubauen, neue Konzepte und Formate zu erproben, die neugierig auf Kunst machen und Kunstvermittlung attraktiver gestalten, einen Raum für Diskurs schaffen und soziale Interaktion fördern.

Arbeiten von Wolfram Beck im CSR
Arbeiten von Wolfram Beck im CSR

12.02.2022

Auszeichnung des berühmten Kabarettisten Matthias Deutschmann mit dem Lasker 2021

Es war uns eine Freude und Ehre, dass der Kabarettist und Schachprofi Matthias Deutschmann seine Auszeichnung mit dem Lasker 2021 bei uns in der Salongalerie entgegennahm. Als ehemaliger Kader- und Bundesligaspieler, als Stimme des Schachprogramms „Fritz“ und als langjähriger Kommentator des Schachgeschehens in der ganzen Welt bei ChessBase ist Deutschmann eine feste Größe in der Schachwelt. Die Ehrung erfolgte durch Thomas Weischede, Vorsitzender der Emanuel Lasker Gesellschaft, vor dem Werk „Kampfschach" des Künstlers › Wilfried Reiff.
 
› Artikel zur Ehrung auf der Webseite der Lasker Gesellschaft
› Artikel bei ChessBase